Aktuelle Neuigkeiten aus dem Schulleben
An welchen Berliner Schulen die Absolventen am besten abgeschnitten haben, zeigt diese Übersicht aus der Berliner Morgenpost vom 12. Juli 2023:
Staatliche Gymnasien: 1. Französisches Gymnasium in Tiergarten (Notendurchschnitt 1,53, 29 bestandene Prüfungen) 2. Georg-Friedrich-Händel-Gymnasium in Friedrichshain (1,54, 52 bestandene Prüfungen) 3. Werner-von-Siemens-Gymnasium in Nikolassee (1,71, 87 bestandene Prüfungen) 4. Rosa-Luxemburg-Gymnasium in Pankow (1,72, 156 bestandene Prüfungen) 5. Arndt-Gymnasium in Dahlem (1,74, 94 bestandene Prüfungen).
Am Montag der letzten Schulwoche startete eine Geografieexkursion des Jahrgangs 11 unter der Leitung von Herrn Kühler und Herrn Woesler nach Südbrandenburg in den noch aktiven Tagebau Welzow-Süd. Wir fuhren mit dem Brandenburgticket über Cottbus nach Neupetershain, wo wir vom Besucherzentrum des Bergbautourismusvereins in Welzow mit einem Mannschaftstransportbus abgeholt wurden.
Am letzten Samstag vor Beginn der Sommerferien fand traditionell der Empfang der neuen Schülerinnen und Schüler der zukünftigen 5. und 7. Klassen der Theresienschule und das anschließende Sommerfest auf allen Höfen und dem Sportplatz statt. Die neuen Schüler:innen wurden bereits ab 14 Uhr von ihren Patenklassen in der Kirche in Empfang genommen. Eltern, Geschwister, Großeltern, ehemalige Kolleginnen und Kollegen und ehemalige Schülerinnen und Schüler fluteten im Nachmittagsbereich das Theresienschulgelände und ließen sich von einem tollen Bühnenprogramm und zahlreichen Ständen mit verschiedenen Aktivitäten begeistern.
So heißt auch ein Buch mit dem Untertitel: Die Wunschkinder der SS und was aus ihnen wurde. Eines davon, Herr Michael Sturm, Jg. 1941, war am Dienstag der vorletzten Schulwoche zu Gast im Geschichtsunterricht der Klasse 9b bei Herrn Fey. Herr Sturm entfaltete in dieser Doppelstunde mit ruhiger, gefasster Stimme Schritt für Schritt seine Lebensgeschichte bzw. die Umstände um seine Geburt und Facetten aus seiner Kindheit, von der er bis zu seinem 70. Lenbensjahr nicht richtig Bescheid wusste.
Der evangelische Grundkurs Religion besuchte in Begleitung von Frau Dreier die „Gedenkstätte Zwangslager“ in Marzahn. Petra Rosenberg, die Vorsitzende des Landesverbandes der Sin:zze und Rom:ja Berlin-Brandenburg, ist die Tochter eines von den Nazis verfolgten Sinti, der mit neun Jahren auf den heutigen Platz der Gedenkstätte gebracht wurde. Dort wurden im Sommer 1936 alle Berliner Sinn:zze und Rom:ja in Baracken und Wohnwagen zwangsangesiedelt, bewacht und ihrer Rechte beraubt. Heute dient der Ort als Gedenkstätte der der Sin:zze und Rom:ja, um an deren Verfolgung und Unterdrückung zu erinnern. Frau Petra Rosenberg las uns aus den Memoiren Ihres Vaters vor, der den Holocaust überlebte und Teil der Bürger:innenbewegung der Sin:zze und Rom:ja war.